Kinderkönige der Bruderschaft

Kinderkönigin
Sarah Zentgraf
Jahr Kinderkönig
2023 Sarah Zentgraf

Obristen der Schützenbruderschaft

Oberst
Heinrich Kürpick
von / bis Oberst
2018 - heute Heinrich Kürpick
2013 - 2017 Franz-Josef Lubosch
2012 - 2013 Franz-Josef Lubosch
(stv. Brudermeister)
2006 - 2012 Norbert Stecker
1996 - 2006 Theo Schäfers
1995 - 1996 Johannes-Hubert Rothenberg
(stv. Brudermeister)
1991 - 1995 Heinz Heggen
1985 - 1991 Josef Rasche
1965 - 1985 Franz Dirksmeyer
1954 - 1965 Heinrich Hilkenmeier
1953 Theodor Rickert
1930 - 1953 Franz Meinard
1925 - 1930 Hermann Schulte
1924 Heinrich Ausenfeld
1922 - 1924 Johann Mertensmeier

Schülerprinzen der Bruderschaft

Schülerprinzessin
 
   
   
Jahr Schülerprinz   Jahr Schülerprinz
2024  Johanna Wecker       
2023  Kerstin Rethemeier     1997  Jörg Agnesen
2020 Jolina Glomba    1996  Mathias Sandmeier
2019 Katharina Kneuper   1995 Robert Beckebans
2018 Jacqueline Timmerberg   1994 Andreas Neesen
2017 Jana Adolph-Richter   1993 Matthias Rickert
2016 Fabian Adolph-Richter   1992 Ralf Steffens
2015 Nadine Wieneke   1991 Marco Lange
2014 Alexander Harnasch   1990 Frank Wecker
2013 Christopher Bugla   1989 Frank Hermes
2012 Jan Phillip Wurmser   1988 Torsten Tölle
2011 Dennis Hußmann   1987 Gerd Kürpick
2010 Lucas Agnesen   1986 Sven Schäfers
2009 Marcel Steffens   1985 Ulrike Stecker
2008 Lisa Agnesen   1984 Thomas Bröckling
2007 Tobias Rath   1983 Karl-Heinz Dubbi
2006 Marcel Grussmann   1982 Detlef Siemensmeyer
2005 Daniel Leis   1981 Heinrich Hovemann
2004 Christian Zirpel   1980 Andreas Thöne
2003 Andrè Reimann   1979 Werner Reimann
2002 Christian Rath   1978 Willi Starsetzki
2001 Marc Rüdiger   1977 Matthias Schätti
2000 Philip Engel   1976 Friedhelm Brune
1999 Adnrea Pierscinski   1975 Andreas Bergmeier
1998 Sebastian Engel   1974 Heinz Hennerkes
         

Jugendprinzen der Jungschützenabteilung

Jahr Jugendprinz   Jahr Jugendprinz
2024  Thorben McCracken       
2023 FlorianBerkemeier   1994  Ralf Steffens
2020 Joseph Siemensmeyer   1993  Martin Heggen
2019 Marcel Kneuper   1992 Thomas Bräutigam
2018 Lucas Agnesen   1991 Ulrike Stecker
2017 Philipp Berkemeier   1990 Gregor Böeddeker
2016 Christoph Siemensmeyer   1989 Christian Hansmeyer
2015 Marcel Steffens   1988 Sven Schäfers
2014 Daniel Siemensmeyer   1987 Lothar Schätti
2013 Dominik Steffens   1986 Thomas Bröckling
2012 Lukas Agnesen   1985 Jürgen Kürpick
2011 Paul Werner   1984 Heinrich Hovemann
2010 Marcel Grußmann   1983 Bettina Hansmeier
2009 Thomas Beckmann   1982 Matthias Schätti
2008 Martin Janewers   1981 Ludger Dübeler
2007 Andrè Reimann   1980 Franz Josef Bickmann
2006 Christian Hennerkes   1979 Heinz - Josef Löseke
2005 Sabrina Scheideler   1978 Franz - Josef Fortströer
2004 Heiko Bannat   1977 Friedhelm Reimann
2003 Robert Bröckling   1976 Franz - Werner Bögel
2002 Sebastian Schäfers   1975 Karl Josef Klem
2001 Andrea Pierscinski   1974 Dieter Meermeier
2000 Andrea Pierscinski   1973 Alois Meermeier
1999 Sven Bannat   1972 Hermann Schulte
1998 Daniel Güthoff   1971 Alois Meermeier
1997 Marius Rugge   1970 Johannes Hubert Rothenberg
1996 Ludger Schnietz   1969 Theo Schäfers
1195 Thomas Hermes   1968 Theo Schäfers
         

Jungschützenkönige

Jungschützenkönig
Fabian Adolph-Richter
Jahr Jungschützenkönig
2023 Fabian Adolph-Richter
2022 Marc Rudolphi
2019 Christian Förster
2018 Dominik Steffens
2017 Sven Klings
2016 Lukas Agnesen
2015 Alexander Wenzel
2014 Frederick Bunte
2013 Laura Bolte
2012 Lisa Agnesen
2011 Christoph Siemensmeyer
2010 Daniel Siemensmeyer
2009 Andre Reder
2008 Daniel Reder
2007 Mike Hoffmann
2006 Oliver Scheipers
2005 Alexander Bathe
2004 Heiko Bannat
2003 Mathias Sandmeier
2002 Sebastian Schäfers
2001 Gregor Böddeker
2000 Andrea Pierscinski
1999 Frank Mertens

Chronik Schießsport

Chronik der Schießsportabteilung:

Die Schiesportabteilung der Schützenbruderschaft hat eine lange Geschichte hinter sich. Im Jahre 1998 hat sie das 40-jährige Gründungsjubiläum gefeiert.

Es begann alles damit,daß sich einige Sander sportbegeisterte Schützen im Oktober 1948 zusammenfanden, um eine Schießsportabteilung des Schützenvereins zu gründen. Dazu wurden zunächst Erkundigungen beim Westfälischen Schützenbund eingeholt. Zur Gründungsversammlung im Lokal "Sander Krug", Gaststätte Stümmler am 29. November waren 15 Mitglieder erschienen. Als Vorstand stellten sich zur Verfügung: Josef Leiwen als Vorsitzender, Berhard Rath Jun. als Schriftführer, Ulrich Kämper als Kassierer und die Schießwarte Heinz Küttner, Franz Dirksmeier und Clemens Stümmler.

Um auch trainieren zu können, wurde die Anschaffung eines "gebrauchten, aber gut erhaltenen" Kleinkalibergewehres und eines Luftgewehres beschlossen. Der Beitritt zum Deutschen Schützenbund als "Sportschützen Hubertus Sande" wurde beantragt. Am 1.1.1959 wurden dem Westfälischen Schützenbund als Landesverband des Deutschen Schützenbundes die erste Mitgliedermeldung über 18 Schützen zugesandt.
Bereits am 17.1.1959 wurde die Aufnahme in den Landesverband bestätigt.

Um für das sportliche Training der Schützen gerüstet zu sein, wurden im März 1959 zwei Schützen zu Sportleiterlehrgängen angemeldet. In diesem Jahr nahmen die Sportschützen Sande auch bereits an den ersten Vergleichswettkämpfen mit anderen Orten teil. Auch fanden Kreismeisterschaften und Pokalschießen statt. Die Mitgliedschaft im Westfälischen Schützenbund endete jedoch bereits im Jahre 1960. Die Schießsportabteilung war nun dem Zentralverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften beigetreten.

Im Jahre 1962 konnte die Schützenmannschaft einen ersten Erfolg erzielen, als sie bei den Rundenwettkämpfen den zweiten Platz hinter Schloß Neuhaus belegte. Im Jahre 1963 nahmen zum ersten Mal auch Jugendliche in der Jugendklasse an den Bruderschaftsmeisterschaften teil. Den Status einer selbständigen Abteilung des Schützenvereins bekamen die Sportschützen, als im Jahre 1967 Heinz Heggen als erster Schießmeister gewählt wurde.

Mit dem Nachwuchs ging es jedoch erst im Jahre 1969 so richtig voran, als neun Jungschützen für den Schießsport gewonnen werden konnten. Damit war der Grundstein für eine eigenständige Jungschützenabteilung gelegt. Diese waren so begeistert bei der Sache, daß im Jahre 1973 die Jugendmannschaft mit weitem Abstand bei den Diözesanmeisterschaften siegte und bei den Bundesmeisterschaften im Rheinland trotz "widriger" Umstände - es war Schützenfestsonntag - den 6. Platz belegte. Die Schießsportabteilung hatte zu dieser Zeit bereits etwa fünfzig aktive Schützen.

Im Jahre 1976 nimmt dann zum erstenmal auch eine Damenmannschaft am Bezirkschießen teil. Im gleichen Jahr wurde auch der Kleinkaliber-Schießstand am Friedhof eingeweiht. In den ersten Jahren des Bestehens hatten die Schützen unter einfachen Bedingungen, im Keller der Gaststätte Stümmler und im Fachwerkgebäude des "Sander Krugs" trainiert. Als jedoch im Jahre 1968 die Gemeinde Sande eine Mehrzweckhalle errichtete, setzte sich Bürgermeister und Oberst Franz Dirksmeyer für "seine" Sportschützen ein. So wurde im Keller der Halle ein Luftgewehrstand mit 5 Bahnen geplant. Gleichzeitig wurde dort eine Kegelbahn eingebaut, so daß durch einen einfachen Umbau der Raum von den Sportschützen und Kegelvereinen genutzt werden konnte.

Mit der offiziellen Einweihung am 17. Jan. 1969 wurde die Halle ihrer Bestimmung übergeben. Dieser Stand sollte für eine lange Zeit die einzige Trainingsmöglichkeit für das Luftgewehrschießen bleiben. Als insbesondere die Jugendabteilung am Anfang der achtziger Jahre starken Zulauf hatte, versuchte Oberst Franz Dirksmeyer mehrfach, finanzielle Unterstützung für die Erweiterung der Halle um einen Luftgewehrstand bei den Sander Schützen zu finden. Das gelang jedoch nicht. Erst im Jahre 1996, als die Stadt Paderborn die Erweiterung der Mehrzweckhalle um einen Geräteraum für die Grundschule plante, konnte der lang ersehnte große Schießstand realisiert werden. Die Erweiterung der Mehrzweckhalle wurde in Eigenleistung errichtet. Dadurch konnte zusätzlich ein Schießstand mit 12 Bahnen gebaut werden.

Im Laufe von vierzig Jahren ist so aus der Begeisterung einiger Weniger für das sportliche Schießen eine aktive Schießsportabteilung geworden, in der neben dem sportlichen Wettstreit natürlich auch die Geselligkeit in Form von gemeinsamen Feiern und dem Doppelkopfspiel nach dem Training oder Wettkampf seinen Platz hat. Für die Zukunft bleibt zu wünschen, daß der Schießsport seinen besonderen Reiz insbesondere auch auf jüngere Menschen behalten wird, um so das weitere Bestehen der Schießsportabteilung zu wahren.

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